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2. Bundesliga: Karlsruhe gewinnt gegen Dresden

Am zweiten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der Karlsruher SC im Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit 4:2 gewonnen. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte Sascha Horvath das Führungstor für Dresden. Ein Einwurf war an der linken Ecke des Strafraums bei Dresdens Stürmer Matthäus Taferner gelandet, der kurz zu seinem Teamkollegen Horvath ablegte.

Dessen perfekter Schlenzer aus ähnlicher Position schlug unhaltbar im rechten Torwinkel ein. Wenig später erzielte Philipp Hofmann in der dritten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den Ausgleichstreffer für den KSC. Der Karlsruher Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek hatte einen Eckball hoch und weit an die Kante des Fünfmeterraums geflankt, wo Hofmann das Leder aus kurzer Distanz ins halbhohe linke Eck köpfte. In der 60. Minute erzielte Dresdens Mittelfeldspieler Dzenis Burnić durch ein Eigentor den Führungstreffer für den Karlsruher SC. Ein Abschlag von Dresdens Torhüter Kevin Broll war direkt vor den Füßen von KSC-Stürmer Hofmann gelandet, der einen Doppelpass mit seinem Teamkollegen Marc Lorenz spielte und dann flach nach innen flankte. Hofmanns Hereingabe lenkte Burnić unabsichtlich bei einem Klärungsversuch ins eigene Tor. In der 67. Minute baute Hofmann die Führung für den KSC weiter aus. Halbrechts vor dem Strafraum hatte KSC-Stürmer Hofmann mit einem kleinen Haken nach innen seinen Gegenspieler Jannik Müller stehen lassen und hämmerte beinahe aus dem Stand den Ball aus 19 Metern knallhart mit links ins kurze Eck. In der 80. Minute baute Manuel Stiefler die Karlsruher Führung noch weiter aus. Bei einem Konter hatte Carlson seinen Teamkollegen Stiefler auf die Reise geschickt, der das Leder aus 13 Metern durch die Beine von Dresdens Torhüter Broll ins Tor schoss. In der 90. Minute erzielte Moussa Koné noch den Anschlusstreffer für Dresden. Nach schickem Pass aus dem Mittelfeld war Dresdens Mittelfeldspieler Horvath halbrechts im Strafraum durchgebrochen und passte halblinks zu seinem mitgeeilten Teamkollegen Lucas Röser. Sein Zuspiel landete zwar in dessen Rücken, aber Koné drückte die Kugel aus sieben Metern über die Torlinie. (dts Nachrichtenagentur)

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