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Außenstaatsminister Roth kritisiert Esken und Walter-Borjans

Außenstaatsminister Michael Roth (SPD) hat den Siegern der Mitgliederbefragung im Kampf um den Parteivorsitz, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, vorgeworfen, die Fortsetzung der Großen Koalition an unrealistische Bedingungen zu knüpfen. „Die Wahlsieger haben die Fortsetzung der GroKo an Bedingungen geknüpft, die kaum zu erfüllen sein werden“, sagte Roth dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben). „Dabei haben wir nach dem Durchbruch bei der Grundrente weit mehr erreicht, als im Koalitionsvertrag vereinbart wurde“, sagte er.

Roth fügte hinzu: „Ich bin gespannt, was unsere neue Führung dem Bundesparteitag vorschlagen wird.“ Enttäuschungen seien vorprogrammiert. „Schließlich kann es jetzt nicht einfach so weitergehen wie bisher.“ (dts Nachrichtenagentur)

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