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Deutscher Fernsehpreis wird in dieser Woche in Köln verliehen

Oberbürgermeisterin Reker: „Preisverleihung unterstreicht die Strahlkraft Kölns“

Auch in diesem Jahr wird der Deutsche Fernsehpreis in Köln, dem Ort seiner Gründung, verliehen – erstmalig in zwei Veranstaltungen: am morgigen Dienstag, 13. September, mit der „Nacht der Kreativen“ aus dem Studio Ehrenfeld und mit einer von Barbara Schöneberger moderierten TV-Gala am Mittwoch, 14. September, aus den MMC Studios. Beide Verleihungen werden am jeweiligen Abend bei 3Sat bzw. im ZDF ausgestrahlt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ich freue mich sehr, dass der Deutsche Fernsehpreis in diesem Jahr an gleich zwei Orten in der Medienstadt Köln stattfindet. Dies unterstreicht die Strahlkraft Kölns als eine der bedeutendsten Metropolen für Film und Fernsehen in Europa.“ Reker weiter: „Ich wünsche den Nominierten, der Jury und den Stifter*innen und Gästen des Deutschen Fernsehpreises gelungene Veranstaltungen und drücke insbesondere den Kölner Nominierten die Daumen.“

Der Deutsche Fernsehpreis gilt als wichtigste Auszeichnung für Exzellenz und Erfolg im Fernsehen und wird seit 1999 in Köln verliehen. Gestiftet von RTL, ZDF, SAT.1, WDR und der Deutschen Telekom hat in diesem Jahr das ZDF die Federführung übernommen. Als Heimat des WDR, der größten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt in Kontinentaleuropa, und der Mediengruppe RTL Deutschland ist Köln der wichtigste deutsche Fernsehstandort und so das geborene Zuhause für den Deutschen Fernsehpreis (www.deutscher-fernsehpreis.de).

Nicht zuletzt gilt Köln als der führende Standort für Film- und Fernsehproduktion in Deutschland. Jeden Tag werden hier Filme für Kino und Fernsehen, Serien für Sender und Plattformen, Shows, Comedy und Dokumentationen produziert, ein großer Teil davon von in Köln sitzenden Unternehmen. Allein in der Film- und Rundfunkwirtschaft arbeiten rund 15.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und knapp 900 Unternehmen, die einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erwirtschaften (2020).

Neue Stabsstelle für die deutsche Fernsehhauptstadt
Um die Attraktivität von Köln als Produktionsstandort zu erhalten und auszubauen, hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker vor wenigen Wochen entschieden, spätestens Anfang 2023 in der dann neu aufgestellten Stabsstelle Events, Film und Fernsehen im Amt der Oberbürgermeisterin wieder eine Anlaufstelle für Produktionsunternehmen einzurichten. Sie soll die unterschiedlichen Fragen und Kontakte zu den diversen städtischen Dienststellen koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und der Verwaltung unterstützen.

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