In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen. Bereits in der zweiten Minute erzielte Nicólas Gonzalez das Führungstor für die Gäste durch einen verwandelten Elfmeter. Zuvor hatte HSV-Verteidiger Gideon Jung den Stuttgarter Mittelfeldspieler Philipp Förster im eigenen Strafraum zu Fall gebracht, weswegen der Schiedsrichter Bastian Dankert auf den Punkte zeigte.
In der 16. Minute erzielte Aaron Hunt den Ausgleichstreffer für den HSV ebenfalls durch einen Elfmeter. Diesmal hatte der Stuttgarter Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar seinen Gegenspieler David Kinsombi per Grätsche im eigenen Strafraum zu Fall gebracht, weswegen Schiedsrichter Dankert erneut auf den Punkt zeigte. In der Verlängerung erzielte Hamadi Al Ghaddioui in der 113. Minute das Führungstor für die Stuttgarter. VfB-Stürmer Silas Wamangituka hatte sich erst über die rechte Seite gegen zwei Hamburger durchgesetzt, scheiterte aber mit seinem Schuss aus spitzem Winkel am Pfosten. Im Rücken der Abwehr kam daraufhin der Stuttgarter Mittelfeldspieler Atakan Karazor herangerauscht und leitete die Kugel zu seinem Teamkollegen Al Ghaddioui weiter, der das Leder aus acht Metern mit links aus der Drehung technisch anspruchsvoll ins flache linke Eck schoss. (dts Nachrichtenagentur)