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Industrie Know-how für berufliche Schulen

Lehrkräfte an Berufskollegs in NRW sollen auf dem neuesten Stand der Technik bleiben
  • Siemens und Land Nordrhein-Westfalen verlängern Kooperation
  • Neuester Stand der Technik für Unterricht an Berufskollegs
  • Praxisnahe Fortbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen seit 2011

Seit 2011 arbeiten das Land Nordrhein-Westfalen und die Siemens AG im Bereich der Lehrkräftefortbildung an Berufskollegs im Rahmen eines Kooperationsvertrages eng zusammen. Jetzt wurde die erfolgreiche Kooperation vertraglich um weitere fünf Jahre bis 2026 verlängert.

„Junge Menschen bestmöglich auf ihr Berufsleben in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt vorzubereiten, gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben unserer Schulen. Damit das gelingt, müssen gerade unsere Lehrkräfte an den Berufskollegs immer auf Höhe der Zeit bleiben. Wir unterstützen sie dabei mit praxisnahen Fortbildungsangeboten“, so Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. „Die jetzt mit der Siemens AG erneut geschlossene Bildungskooperation ist hier ein wichtiger Baustein. Die Zusammenarbeit mit Siemens bietet unseren Lehrkräften seit vielen Jahren wertvolle Anregungen für einen zeitgemäßen Unterricht. Von dieser Bildungspartnerschaft profitieren neben Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern auch deren zukünftige Arbeitgeber, denn: Jugendliche, die an unseren Schulen nach dem neuesten Stand der Technik unterrichtet und ausgebildet werden, sind für die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen der Nachwuchs von morgen und die so dringend benötigten Fachkräfte der Zukunft.“

Guido Feind, Leiter Siemens Digital Industries Deutschland, bestätigt: „Immer kürzere Innovationszyklen prägen die Entwicklung in der Automatisierungstechnik. Für diese Herausforderung brauchen Unternehmen hervorragend ausgebildete Mitarbeitende. Eine praxisorientierte Lehrkräftefortbildung, die technologische Weiterentwicklungen wie Industrial IoT Cloud Computing oder Digital Twin vermittelt, ist unabdingbar für eine bedarfsgerechte Ausbildung. Der Kooperationsvertrag schafft hierfür die entsprechende Grundlage. Unser Ziel ist, den Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Digitalisierung an den berufliche Schulen weiter zu fördern.“ Dies betreffe vor allem die Ausbildungsrichtungen, bei denen die Automatisierungs und Antriebstechnik eine wichtige Rolle im Lehrplan spielt, dazu zählen insbesondere die Elektrotechnik, Metalltechnik, Informationstechnologie und Mechatronik.

Zeitgemäße Ausbildung von Nachwuchs liegt Siemens seit der Unternehmensgründung vor fast 175 Jahren am Herzen. Allein in Deutschland bildet Siemens gut 4.000 junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufsbildern und dualen Studiengängen aus. In der beruflichen Bildung engagiert sich der Konzern Markus Englhardt, Leiter des SCE-Programms ergänzt: „Ausbildung ist Zukunft. Deshalb unterstützen wir berufsbildende Schulen mit praxisnahem Wissen, um gemeinsam die neuen zusätzlichen Themen wie IT/OT-Konvergenz, Industrial IoT und
Industrial EDGE zu etablieren.“

Weitere Informationen im Internet unter:
www.siemens.de/sce
www.siemens.de/ausbildung mit Maßnahmen aus dem Programm ‚Siemens Automation Cooperates with Education (SCE)‘ zu dem auch der jetzt verlängerte Kooperationsvertrag in Nordrhein-Westfalen gehört.

 

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