Ein 40-jähriger Mann hat am Hauptbahnhof in Ulm Bundespolizeibeamte beleidigt, nachdem er zuvor in einem Fernverkehrszug ohne Fahrschein angetroffen worden war. Das teilte die Bundespolizeiinspektion Stuttgart am Freitag mit.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte eine Zugbegleiterin den Mann am Donnerstagmittag gegen 15:00 Uhr in einem ICE von München nach Ulm kontrolliert.
Da er sich nicht ausweisen konnte, wurde er am Ulmer Hauptbahnhof an eine Streife der Bundespolizei übergeben. Bei der anschließenden Feststellung seiner Identität auf der Dienststelle wurde der Mann laut Polizei aufbrausend und beleidigte die Beamten mehrfach.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der deutsche Staatsangehörige wieder auf freiem Fuß gelassen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung und des Erschleichens von Leistungen. (dts Nachrichtenagentur)