Die Polizei in Mönchengladbach hat eine positive Bilanz nach den Versammlungen zum Christopher Street Day (CSD) gezogen. Am Samstag fanden in der Innenstadt fünf angemeldete Demonstrationen statt, an denen laut Polizeiangaben vom Abend bis zu 1.260 Menschen teilnahmen.
Die Veranstaltungen verliefen weitgehend friedlich, wie die Behörden mitteilten.
Zwischenfälle gab es bei einer Gegendemonstration: Beamte der Bereitschaftspolizei nahmen 58 Personen fest, die mit einer Sitzblockade den CSD-Aufzug behindern wollten. Gegen sie wird wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Acht Personen erhielten Platzverweise, zudem gab es vier Strafanzeigen unter anderem wegen Beleidigung, Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung.
Im Bereich zwischen dem Alten Markt und dem Hauptbahnhof kam es zu Verkehrsbehinderungen. (dts Nachrichtenagentur)