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Ursache des tödlichen SUV-Unfalls in Berlin geklärt

Die Ursache des tödlichen SUV-Unfalls auf der Berliner Invalidenstraße Anfang September ist geklärt. Der Fahrer habe nachweislich einen epileptischen Anfall gehabt, berichtet der Radiosender “RBB 88.8” am Mittwoch unter Berufung auf Ermittlerkreise. Aus diesem Grund erlitt er einen Krampf im Bein, was dazu führte, dass er das Gaspedal durchdrückte.

Mit 104 Stundenkilometern war er in eine Menschengruppe gerast – vier Menschen starben, darunter ein kleines Kind. Jetzt ermittelt laut RBB die Staatsanwaltschaft, ob der Fahrer sein Versagen hätte vorhersehen können und man ihm fahrlässige Tötung zum Vorwurf machen kann. Ermittler sagten dem Radiosender, dass der Fahrer des SUV regelmäßig seine Medikamente einnahm. (dts Nachrichtenagentur)

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