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US-Börsen lassen nach – Rekordjagd gestoppt

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow nach zwischenzeitlichen Gewinnen mit 32.862,30 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,46 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.915 Punkten 1,48 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.115 Punkten 3,02 Prozent schwächer.

Marktbeobachtern zufolge geraten die weiterhin steigenden Anleiherenditen wieder in den Fokus der Anleger und bremsen die Rekordjagd der letzten Zeit. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1908 US-Dollar (-0,6 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8398 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.735 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 46,84 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 62,20 US-Dollar, das waren 580 Cent oder 8,53 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. (dts Nachrichtenagentur)

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