Ein vierjähriger Junge ist am Dienstag nach einem Badeunfall im Wöhrder See gestorben. Das teilte die Polizei Mittelfranken mit.
Der Junge war zuvor von einem Passanten aus dem Wasser gezogen worden, nachdem er sich von seiner Mutter entfernt hatte.
Der Vorfall ereignete sich gegen 16:00 Uhr am Wöhrder Wiesenweg in der Nähe des Spielplatzes an der Norikusbucht. Die Mutter hatte ihren Sohn als vermisst gemeldet, nachdem er plötzlich verschwunden war. Ein Passant entdeckte das Kind schließlich im See und brachte es an Land. Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst leiteten umgehend Reanimationsmaßnahmen ein.
Trotz aller Bemühungen verstarb der Junge am Abend in einem Krankenhaus.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls aufgenommen. (dts Nachrichtenagentur)