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Worauf Sie beim Umzug achten sollten

Ein Umzug ist wie ein Besuch beim Zahnarzt: Es ist immer ein wenig stressig aber ebenso unausweichlich. Mit dem Wohnungswechsel erhält man als Belohnung immerhin ein neues Heim, das man sich im besten Fall selbst aussuchen konnte. Damit am großen Tag dann nichts vergessen wird oder schiefläuft, ist es hilfreich, sich im Vorfeld einige Gedanken zum Ablauf zu machen. Dabei ist es sinnvoll, eine kleine Checkliste zusammenzustellen.

Vor dem Umzug

Neben der Kündigung des alten Mietvertrags gibt es noch weitere wichtige Dinge zu erledigen. So muss die aktuelle Wohnung an manchen Stellen vielleicht mit Schönheitsreparaturen wiederhergestellt werden. Oder aber es hat sich mit den Jahren sehr viel „Kram“ angesammelt, der rausmuss. Wer sich dabei Zeit für Wichtigeres sparen möchte, kann auf Profis, wie die von der Entrümpelung Berlin, setzen. So früh als möglich sollten Sie sich ebenfalls um den „Umzug“ des Internetanbieters kümmern. Im Regelfall benötigt dieser rund sechs Wochen Vorlauf. Den Wohnungswechsel können Sie dabei meist unkompliziert über die Homepage des Anbieters durchführen.

Ebenfalls muss der Energieversorger informiert werden. Je früher Sie sich darum kümmern, um so weniger Aufwand ist später nötig. In den Bedingungen finden sich genauere Angaben, wie im Falle eines Umzugs zu handeln ist. Liefert der bisherige Versorger am neuen Wohnort nicht, muss ein anderer Anbieter gesucht und mit diesem ein Vertrag geschlossen werden. Hierzu sollte mindestens drei Wochen vor dem eigentlichen Umzugstermin Klarheit herrschen.

Sonstige:

  • Finanzamt
  • Arbeitgeber
  • Bank
  • Versicherungen
  • Krankenkasse
  • Rundfunkbeitrag
  • Abonnements
  • Depots
  • Mitgliedschaften

Ebenso empfiehlt es sich, der Post einen Nachsendeauftrag zu erteilen. Auch wenn Sie an alles gedacht haben, werden mit diesem Briefe direkt an die neue Adresse gesendet.

Organisatorisches

Im Vorfeld lässt sich zudem schon viel organisieren. Für den Zeitraum kann bereits Urlaub beantragt werden. Ebenfalls können die Umzugshelfer verpflichtet werden. Hierbei ist es hilfreich, jemanden zu bestimmen, der die Übersicht an dem Umzugstag übernimmt. In enger Abstimmung mit Ihnen achtet dieser auf den Ablauf, wacht über die Einteilung der Helfer und kümmert sich um all die Details, die bei einem solchen Vorhaben zum Tragen kommen. Zum Beispiel wo geparkt werden soll oder wohin die Kisten verteilt werden. Diese Person sollten nicht Sie selbst sein, da dies zu so wirken kann, als würden Sie sich vor der Arbeit „drücken“.

In den letzten ein bis zwei Wochen vor dem Datum zum Wohnungswechsel kann bereits ein Großteil der Habseligkeiten verpackt und abgebaut werden. Regale, die nicht mehr genutzt sind, werden zerlegt, Bücher auf Umzugskartons verteilt sowie Kleidung sortiert. Hierbei dürfen Sie gerne noch einmal einen genauen Blick schweifen lassen, ob wirklich alles mit soll. Denn nicht selten finden sich beim Packen „längst verschollen geglaubte“ Besitztümer, die auch die letzten zehn Jahre nicht benötigt wurden. Gepackt wird dabei ganz nach der Devise: Was nicht zwingend nötig ist, kann weg. Die Kartons sind optimalerweise zu beschriften. So wissen alle, wohin diese in den neuen vier Wänden kommen.

Mit diesem Ablauf sind zum Umzugstag fast alle Dinge bereits verpackt und ein Großteil der Möbel kann sofort transportiert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern beschleunigt den Aufbau in der neuen Wohnung. Kommt bei dem Aussortieren noch viel Sperrmüll zusammen, gilt es, einen Termin zur Abholung zu vereinbaren.

Am Tag des Umzugs

Sorgen Sie für ausreichend Essen und Trinken. Ebenso ist es wichtig, genügend Müllbeutel sowie Reinigungsmittel zur Hand zu haben. Die von Ihnen instruierte Person sollte die Helfer einteilen und den Möbelstellplan in der neuen Wohnung koordinieren. Sinnvoll ist es in diesem Kontext, die Möbel zuerst und anschließend die Kartons, zu platzieren. Persönliche Gegenstände sowie besonders zerbrechliche oder wichtige Dinge, gilt es im privaten Pkw zu transportieren.

Sind alle Dinge in der neuen Bleibe, sollten Sie im am alten Standort das Treppenhaus noch putzen und eventuell entstandene Schäden festhalten. Ebenso bietet es sich an, die bisherige Wohnung einmal zu kehren. Bevor Sie sich in Ihr neues Heim aufmachen, sollten Sie noch die Zählerstände festhalten. Als Letztes entfernen Sie die Namensschilder an der Haustür sowie an der Klingel.

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