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Verkehrsminister Schnieder steht zu Ja zum Deutschlandticket

Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt hat Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) angemahnt, dass bei der Sanierung der Verkehrsinfrastruktur Eile geboten ist. Eine klare Festlegung auf bestimmte Verkehrsträger, Projekte oder Bundesländer vermied der Minister, der per Videoschalte zum NRW-Mobilitätskongress in Gelsenkirchen zugeschaltet war, wie die „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“ (Freitagausgabe) berichtet.

Er werde am vor neun Jahren verabschiedeten Bundesverkehrswegeplan festhalten, aber Einzelmaßnahmen neu bewerten.

Schnieder bekannte sich zudem erneut zur Fortschreibung des Deutschlandtickets, sagte aber: „Wir brauchen einen Mechanismus, der festlegt, wie die Mittel verteilt werden. Bis Oktober brauchen wir dazu eine gesetzliche Festlegung der Umsetzungsschritte, damit es auch in 2026 gesichert ist.“

Der Vorstandssprecher des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR), Oliver Wittke, sagte der NRZ, es brauche möglichst an einen Index gekoppelte automatische und frühzeitige Preisschritte beim Deutschlandticket. (dts Nachrichtenagentur)

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