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Untersuchungsausschuss befragt Zeugen zu Missbrauchskomplex Lügde

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss I zum Kindesmissbrauch in Nordrhein-Westfalen setzt am Montag seine Ermittlungen fort. Wie der stellvertretende Vorsitzende Andreas Bialas mitteilte, werden zwei Zeugen aus dem Bereich des Opferschutzes befragt.

Der erste Zeuge war Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes im Kreisjugendamt Höxter, Außenstelle Brakel, und Vormund eines Opfers aus dem Missbrauchskomplex Lügde.

Der zweite Zeuge arbeitete beim Weißen Ring in Höxter und betreute Opferfamilien. Die Vernehmungen sollen Aufschluss über den Umgang mit den Betroffenen und die Zusammenarbeit der Behörden geben.

Die öffentliche Sitzung beginnt um 10 Uhr. (dts Nachrichtenagentur)

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