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Köln als Spielort für Frauen-EM 2029 im Rennen

Köln ist eine von acht deutschen Städten, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die Bewerbung um die Frauen-Fußball-Europameisterschaft 2029 nominiert hat. Das teilte der DFB der Stadt Köln und der Kölner Sportstätten GmbH (KSS) am Freitag mit, wie die Stadtverwaltung bekannt gab.

Neben Köln stehen Dortmund, München, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Leipzig und Wolfsburg auf der Liste möglicher Austragungsorte.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht in der Entscheidung eine Bestätigung für Köln als „deutsche Hauptstadt des Frauenfußballs“. Seit 2010 findet im Rhein-Energie-Stadiondas DFB-Pokalfinale der Frauen statt. Lutz Wingerath, Geschäftsführer der KSS, verwies auf die erfolgreiche Ausrichtung von Spielen der Uefa Euro 2024 und die gute Infrastruktur für Frauenfußball in der Stadt.

Der DFB wird seine finale Bewerbung am 27. August bei der UEFA einreichen. Über den Austragungsort der Frauen-EM 2029 soll im Dezember entschieden werden.

Neben Deutschland bewerben sich auch Schweden und Dänemark gemeinsam sowie Polen und Portugal um die Ausrichtung des Turniers. (dts Nachrichtenagentur)

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