Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hat eine positive Bilanz des Jahresschwerpunkts Frauengesundheit gezogen. Wie das Ministerium am Dienstag mitteilte, fanden bayernweit rund 1.400 Präventionsveranstaltungen für Frauen und Mädchen statt so viele wie noch nie bei einem solchen Schwerpunkt.
Besonders hervorzuheben sind demnach drei KI-Projekte, die mit neun Millionen Euro gefördert werden: DENSE-BAVARIA zur Brustkrebsfrüherkennung, EndoKI für Endometriose-Diagnosen und GO-TWIN für bessere Therapien bei Eierstockkrebs.
Zudem wurde mit Girls Power ein Sportprojekt für Mädchen gestartet und eine neue Mädchensprechstunde eingeführt.
Ein weiterer Fokus lag auf der Aufklärung über Wechseljahre am Arbeitsplatz. Gerlach kündigte an, das Thema auch künftig voranzutreiben, unter anderem durch gendersensible Präventionsangebote im geplanten Masterplan Prävention. (dts Nachrichtenagentur)