Der Innenpolitiker der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Thorsten Weiß, hat die Reaktion der Innensenatorin auf den tödlichen Messerangriff am Sophie-Charlotte-Platz scharf kritisiert. Die Ankündigung eines möglichen Messerverbots im öffentlichen Nahverkehr bezeichnete er als unzureichend.
Weiß argumentiert, das eigentliche Problem seien nicht die Waffen, sondern die Täter mit Migrationshintergrund.
Der syrische Angreifer, der bei dem Vorfall von der Polizei erschossen wurde, sei bereits polizeibekannt gewesen. Der AfD-Politiker forderte, dass solche Straftäter konsequenter in Abschiebehaft genommen werden sollten.
Der Politiker dankte dem beteiligten Polizeibeamten für dessen entschlossenes Handeln. Gleichzeitig kritisierte er die seiner Ansicht nach konzeptionslose Migrationspolitik des Berliner Senats, die solche Vorfälle erst ermögliche. (dts Nachrichtenagentur)
Polizei nennt weitere Details zu tödlicher Messerattacke in Berlin