Der Freistaat Bayern baut den Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter aus. Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker haben den Start für vier neue Fachschulen für KI in Altötting, Herzogenaurach, Neumarkt in der Oberpfalz und Nördlingen genehmigt.
Diese Schulen sollen ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026 innovative Weiterbildungsangebote schaffen, die auf die Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt zugeschnitten seien.
Stolz sagte, dass die neuen Fachschulen Zukunftsschmieden in den Regionen seien und Berufe ausbilden würden, die es heute noch nicht gebe. Füracker hob hervor, dass KI der Schlüssel zur Zukunft Bayerns sei und eine zentrale Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit spiele.
Im Rahmen eines Schulversuchs bis einschließlich des Schuljahres 2028/2029 sollen anwendungsorientierte Inhalte zu KI vermittelt werden. Ziel ist es, ein Kompetenzprofil zu entwickeln, das Absolventen optimal auf die Anwendung von KI-Systemen vorbereitet. Absolventen erhalten die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfter Techniker für Künstliche Intelligenz (Bachelor Professional in Technik). (dts Nachrichtenagentur)