Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 265 Städte, Märkte und Gemeinden mit rund 73 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Das teilte Bauminister Christian Bernreiter mit.
Die Mittel sollen vor allem in die Innenentwicklung, den Klimaschutz und die Schaffung von Wohnraum fließen.
Besonders finanzschwache Kommunen profitierten von der Förderung, da der Pflichteigenanteil auf ein Minimum reduziert werden kann. Projekte wie die Sanierung leerstehender Gebäude oder die Pflanzung von Bäumen als Hitzeschutz werden gezielt unterstützt. Nachhaltiger Städtebau darf kein Luxusgut sein, betonte Bernreiter.
Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem die Umwandlung eines leerstehenden Praxisgebäudes in ein Bürgerhaus in Bernhardswald und die Sanierung der Alten Schule in Alzenau. In Erkheim wird die Marktstraße barrierefrei umgebaut, während in Pörnbach ein ehemaliger Gasthof zu einem Bürgertreff mit Dorfladen und Rathaus umgestaltet wird. (dts Nachrichtenagentur)