Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Industrie- und Handelskammer (IHK) haben eine Kooperationsvereinbarung zur Berufsorientierung an Schulen unterzeichnet. Das Projekt BOOM soll Schülern den Übergang in den Beruf erleichtern, teilte die Senatsverwaltung am Montag mit.
Speziell qualifizierte Berufsorientierungs-Manager werden Schulen bei der Entwicklung passgenauer Konzepte unterstützen.
Das Pilotprojekt wurde bereits an der Willy-Brandt-Sekundarschule in Gesundbrunnen erfolgreich getestet. Nun soll es auf weitere Schulen ausgeweitet werden. Die Manager sollen unter anderem Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft fördern und digitale Tools für die Evaluation etablieren.
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch betonte die Bedeutung der Berufsorientierung für erfolgreiche Bildungsbiografien. IHK-Hauptgeschäftsführerin Manja Schreiner sieht in dem Projekt eine Chance, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Die Schulleiterin der Willy-Brandt-Schule hob die praktischen Erfahrungen für Schüler hervor. (dts Nachrichtenagentur)