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Bildungsministerium startet neue Förderprogramme

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung startet drei neue Initiativen, um durch Forschung und Innovationen strukturschwache Regionen besser zu unterstützen. „Bis 2024 stellen wir 600 Millionen Euro bereit, um einen innovationsbasierten Strukturwandel voranzutreiben“, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek der „Welt“ (Montagsausgabe). „Dies wird langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigungsperspektiven vor Ort verbessern.“

Die Mittel sollen nach Informationen der „Welt“ in drei Programmlinien fließen, die unter den Namen „Rubin“, „Wir!“ und „Region.innovativ“ zur Programmfamilie „Innovationen & Strukturwandel“ gehören. Die Förderung von Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation soll regionale Potenziale aktivieren und Wandlungsprozesse anstoßen. Das Programm gilt als wichtiger Bestandteil des gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen, welches ab 2020 zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse beitragen soll. Das Projekt „Rubin“ (Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen sowie ihre Partner aus der Wissenschaft beim beiderseitigen Wissenstransfer. „Wir!“ (Wandel durch Innovation in der Region) richtet sich nach einer Pilotrunde 2017 nun an Kommunen und soziale Einrichtungen in strukturschwachen Regionen. Der Programmbaustein „Region.Innovativ“ konzentriert sich auf die Arbeitsforschung. (dts Nachrichtenagentur)

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