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Bundespolizei fasst mutmaßlichen Räuber mit blutverschmiertem Messer in Hagen

Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Montag einen 20-jährigen Mann festgenommen, der einen Raub in Hagen begangen haben soll. Der Verdächtige hatte den Geschädigten mit einem Cuttermesser bedroht und ihm sein Smartphone geraubt, teilte die Bundespolizei mit.

Gegen 0:20 Uhr meldete sich der somalische Geschädigte auf der Bundespolizeiwache am Hagener Hauptbahnhof.

Die Beamten fahndeten im Nahbereich und stellten den Verdächtigen am Busbahnhof. Bei einer Durchsuchung fanden sie ein blutverschmiertes Messer und das gestohlene Handy. Der 20-Jährige nutzte sein Aussageverweigerungsrecht und hatte zuvor Schnittverletzungen an der Wade selbst zugefügt.

Die Bundespolizei stellte fest, dass der Täter mit 1,7 Promille alkoholisiert war und wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Festnahme ausgeschrieben worden war. Ein Zeuge beobachtete die Tat, konnte aber keine weiteren Angaben machen. Die Ermittlungen wegen Raubs laufen. (dts Nachrichtenagentur)

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