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Bundespolizei stellt zwei Schleusungen im Raum Aachen fest

Die Bundespolizei hat bei Kontrollen an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden zwei Fälle von Schleusung aufgedeckt. Dabei wurden mehrere Personen mit teils gefälschten Dokumenten festgestellt, wie die Bundespolizeiinspektion Aachen mitteilte.

Am Dienstagmorgen nahmen Beamte drei Georgier auf der A44 fest, von denen einer unter anderem wegen Drogenbesitzes und Vorzeigens eines gefälschten Ausweises angezeigt wurde. Seine beiden Begleiter konnten keine Papiere vorlegen und wurden nach Belgien zurückgeführt.

Bereits am Montagnachmittag waren vier Albaner an der B56 im Kreis Heinsberg aufgefallen, die sich unerlaubt im Schengen-Raum aufhielten. Sie wurden zur Anzeige gebracht und sollen in ihre Heimat zurückgeführt werden. Zudem stoppten Beamte zwei Nigerianer, die mit gefälschten lettischen Dokumenten bzw. einer abgelaufenen Duldung eingereist waren.

Einer von ihnen hatte zusätzlich einen gefälschten Führerschein bei sich.

Weiterhin wies die Bundespolizei einen Syrer und einen Türken nach Belgien zurück. Beide hatten sich mit national gültigen Asylbescheinigungen ausgewiesen, die für die Einreise nach Deutschland nicht ausreichten. Die Ermittlungen in allen Fällen laufen. (dts Nachrichtenagentur)

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