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Drei Prozent der NRW-Bevölkerung hatten 2022 polnische Staatsangehörigkeit

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Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen 536.103 Personen mit polnischer Staatsangehörigkeit. Das teilte der Landesbetrieb IT.NRW mit.

Damit hatten drei Prozent der Bevölkerung in NRW einen polnischen Pass.

Knapp zwei Drittel (65,7 Prozent) der polnischen Staatsangehörigen in NRW besaßen zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft. Besonders hoch war der Anteil polnischer Bürger in Emmerich am Rhein (10,4 Prozent) und Weeze (10,1 Prozent). Die meisten Polen lebten in absoluten Zahlen in Dortmund (22.787) und Köln (22.737).

Die Daten wurden anlässlich der Präsidentschaftswahlen in Polen am Sonntag veröffentlicht. Der Zensus 2022 erfasste erstmals auch Mehrfachstaatsangehörigkeiten.

Die geringsten Anteile polnischer Bürger gab es in Marienmünster (0,4 Prozent) sowie Hopsten und Brakel (je 0,5 Prozent). (dts Nachrichtenagentur)

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