Die Stadt Duisburg und lokale Hilfsorganisationen haben Maßnahmen ergriffen, um wohnungslose Menschen vor den aktuellen hohen Temperaturen zu schützen. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Neben der Ausgabe von Trinkwasser, Sonnenschutzmitteln und leichter Kleidung werden auch bekannte Treffpunkte angefahren, um das Wohlbefinden der Betroffenen zu überprüfen.
Sozialdezernentin Astrid Neese betont die gesundheitlichen Risiken durch extreme Hitze. Wichtig seien insbesondere Räume, die Abkühlung verschaffen, sagte sie. Der Verein Gemeinsam gegen Kälte Duisburg hat seine Aktivitäten angepasst und verteilt nun auch sommerliche Hilfsgüter. Zudem wird auf Trinkwasserbrunnen und mögliche Kühlräume hingewiesen.
Auf der Webseite der Stadt finden Bürger weitere Informationen und eine Liste mit kühlen Orten in Duisburg.
Kostenloses Trinkwasser steht auch an verschiedenen Refill-Stationen zur Verfügung. Die Hilfsmaßnahmen sollen die wohnungslosen Menschen während der Hitzewelle unterstützen und gesundheitliche Gefahren minimieren. (dts Nachrichtenagentur)