Max Eberl wird zum 1. März neuer Sportvorstand des FC Bayern München. Der Aufsichtsrat habe das am Montag einstimmig beschlossen, teilte der Bundesligist mit.
Demnach erhält der gebürtige Bayer einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Des Weiteren einigte sich das Gremium darauf, dass der Vorstand der FC Bayern München AG ab dem 1. Juli künftig aus drei Positionen bestehen soll: einem Vorstandsvorsitzenden, einem Vorstand Finanzen und Vertrieb und einem Vorstand Sport.
Eberl bringe „nicht nur eine jahrzehntelange Erfahrung im Fußball-Managementbereich mit, sondern hat auch einst beim FC Bayern mit dem Fußball begonnen und ist hier zum Profi geworden“, sagte Aufsichtsratschef Herbert Hainer.
„Ich habe meine gesamte Kindheit und Jugend beim FC Bayern und in München verbracht, daher ist es etwas Besonderes für mich, jetzt in neuer Rolle wieder zu dem Verein zurückzukehren, bei dem alles begonnen hat“, ließ sich Eberl zitieren. Die Aufgabe als Sportvorstand sei eine „große Herausforderung, die ich mit viel Respekt und Demut, allerdings mit noch mehr Vorfreude angehen werde“, ergänzte er.
Eberl kam im Alter von sechs Jahren zum FC Bayern, durchlief dort alle Juniorenteams und gab im Trikot des deutschen Rekordmeisters sein Profidebüt. Nach seiner aktiven Karriere mit den weiteren Stationen VfL Bochum, Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach startete er 2005 in Mönchengladbach seine Laufbahn im Managementbereich, zunächst als Nachwuchskoordinator, dann als Sportdirektor, ehe er 2010 als Geschäftsführer Sport in die Geschäftsführung aufrückte. Im Januar 2022 trat er zurück, vom Jahresende 2022 bis September 2023 arbeitete er als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. (dts Nachrichtenagentur)