Das Finale des Eurovision Song Contests wird 2023 in Großbritannien statt in der Ukraine stattfinden. Das teilten die Veranstalter am Montag mit und machten „Sicherheitsgründe“ für die Entscheidung verantwortlich.
Offenbar stellt sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) darauf ein, dass der Krieg in der Ukraine auch nächstes Jahr noch tobt. Die BBC soll die Sendung nun produzieren, ein Wettbewerb möglicher Austragungsstädte soll in dieser Woche beginnen – Glasgow und Manchester haben bereits Interesse angemeldet. Die ukrainische Band Kalush Orchestra hatte den Wettbewerb in diesem Jahr gewonnen, damit hätte die Ukraine eigentlich auch den Anspruch gehabt, das Finale im nächsten Jahr auszutragen. Der zweite Platz war an Sam Ryder aus Großbritannien gegangen, deswegen war bereits seit Wochen spekuliert worden, dass der Eurovision Song Contest im kommenden Jahr auf der Insel ausgetragen wird. (dts Nachrichtenagentur)