Die FDP Berlin hat die Forderung der zwölf Berliner Bezirksbürgermeister nach mehr Geld scharf kritisiert. Generalsekretär Peter Langer wirft den Bezirken vor, Prioritäten falsch zu setzen und Geld für ideologische Wahnprojekte auszugeben, während sie gleichzeitig über fehlende Mittel für gesetzliche Aufgaben klagen.
Langer bezeichnete die Forderung als würdelose Theateraufführung und kritisierte insbesondere, dass selbst CDU-geführte Bezirke sich gegen den eigenen Finanzsenator stellen.
Der FDP-Politiker sieht das Problem in der Struktur der Berliner Verwaltung und fordert die Abschaffung der Bezirksebene.
Die Bezirksbürgermeister hatten zuvor in einem Brief an den Senat mehr Geld für ihre Aufgaben gefordert. Die FDP lehnt dies ab und wirft den Bezirken mangelnde Haushaltsdisziplin vor. (dts Nachrichtenagentur)