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FDP fordert Ausweitung der Gasförderung in Norddeutschland

Die FDP/DVP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag hat sich für eine verstärkte Erschließung heimischer Gasreserven ausgesprochen. Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke sagte, die Diversifizierung der Gasversorgung sei entscheidend, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Rülke verwies auf rund 36 Milliarden Kubikmeter förderbare Erdgasreserven in Norddeutschland, deren Nutzung weniger CO2-Emissionen verursache als importiertes Fracking-Gas aus den USA.

Die Technik der Gasgewinnung habe sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, sodass Fracking unter modernen Standards keine relevanten Umweltschäden mehr verursache, behauptete er.

Der FDP-Politiker forderte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf, das Fracking-Verbot in Deutschland aufzuheben. Die Erkundung und Erschließung heimischer Vorkommen müsse intensiviert werden, um geopolitische Risiken zu minimieren. (dts Nachrichtenagentur)

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