Das Hauptzollamt Regensburg hat einen Betrieb aus dem Landkreis Cham überführt, der drei Monteure über Jahre als Scheinselbstständige beschäftigt hat. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit am Standort Furth im Wald stellte fest, dass die Arbeiter von 2016 bis 2021 wie normale Angestellte tätig waren, ohne dass die fälligen Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden.
Der Betrieb sparte sich so rund 165.000 Euro an Abgaben, obwohl die Löhne der Beschäftigten fast 1,5 Millionen Euro betrugen.
Das Amtsgericht Regensburg verurteilte den Firmeninhaber nun zu einer Geldstrafe von 51.150 Euro. Zusätzlich muss er die vorenthaltenen Sozialversicherungsbeiträge sowie die Gerichtskosten begleichen. (dts Nachrichtenagentur)