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Forsa: Union weiterhin vor AfD

Die Union bleibt in der von Forsa gemessenen Wählergunst vor der AfD. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv bleiben CDU und CSU bei 26 Prozent und liegen damit weiterhin vor der AfD, die bei 24 Prozent bleibt.

Die SPD hält sich stabil bei 15 Prozent. Die Grünen und die Linke kommen jeweils auf elf Prozent, die FDP erreicht vier Prozent.

Das BSW verharrt bei drei Prozent. Die sonstigen Parteien liegen zusammen bei sechs Prozent.

Bei der Frage, wem die Bürger politische Kompetenz zur Lösung der Probleme im Land zutrauen, legen CDU/CSU um zwei Punkte auf 24 Prozent zu. Die SPD verbessert sich leicht auf neun Prozent, während die Grünen bei fünf Prozent bleiben. Die Linke verliert einen Punkt und kommt auf vier Prozent.

Die AfD wird von elf Prozent als kompetent angesehen. 45 Prozent der Bundesbürger trauen allerdings keiner Partei zu, die Probleme Deutschlands am besten zu lösen.

Die wirtschaftliche Stimmung bleibt angespannt: 48 Prozent der Befragten erwarten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden Jahren. 26 Prozent rechnen mit einer Verbesserung, während 24 Prozent von gleichbleibenden Verhältnissen ausgehen.

Mit der bisherigen Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigen sich aktuell nur 38 Prozent der Bürger zufrieden, während 52 Prozent unzufrieden sind. Besonders skeptisch sind die Ostdeutschen (62 Prozent Ablehnung) sowie Anhänger der AfD (85 Prozent) und der Linken (77 Prozent).

Zustimmung erfährt Merz hauptsächlich von Wählern der Union (74 Prozent), während nur 44 Prozent der SPD-Anhänger mit seiner Arbeit zufrieden sind.

Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden im Zeitraum vom 20. bis 26. Mai erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Zur Zufriedenheit mit Merz als Bundeskanzler wurden vom 23. bis 26. Mai 1.003 Personen befragt. (dts Nachrichtenagentur)

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