Der Freiburger Gemeinderat hat den Doppelhaushalt für die Jahre 2025 und 2026 mit großer Mehrheit beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt 2,95 Milliarden Euro, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Schwerpunkte liegen auf bezahlbarem Wohnen, Klimaschutz, nachhaltiger Mobilität sowie dem Ausbau von Schulen und Kitas.
Mit 295 Millionen Euro sind Rekordinvestitionen in die städtische Infrastruktur geplant. Oberbürgermeister Martin Horn sprach von einem „Haushalt mit Verantwortung und Weitsicht“. Besonderes Augenmerk liege darauf, Freiburg als Stadt der Innovation und des sozialen Zusammenhalts zu stärken. Zu den größten Projekten gehören der Ausbau des Radschnellwegs RS6 und die Photovoltaik-Offensive.
Finanzbürgermeister Stefan Breiter betonte die solide Finanzpolitik der Stadt. Rund 75 Prozent der Investitionen könnten aus eigenen Mitteln und Fördertöpfen bestritten werden. Für Schulen sind 39 Millionen Euro vorgesehen, für Kitas steigen die Ausgaben auf bis zu 178 Millionen Euro im Jahr 2026. Der Haushalt muss noch durch das Regierungspräsidium genehmigt werden. (dts Nachrichtenagentur)