Die SPVGG Greuther Fürth hat Pläne für die Modernisierung der Gegengerade im Ronhof vorgestellt. Das Projekt sieht neben einer leichten Kapazitätserweiterung um etwa 1.000 Plätze auch die Einrichtung eines Medizinzentrums und eines Innovationszentrums vor.
Die Bauarbeiten könnten 2026 beginnen, eine Fertigstellung ist für 2028 geplant.
Das geplante Medizinzentrum soll auf über 2.000 Quadratmetern Fachbereiche wie Orthopädie, Radiologie und Physiotherapie beherbergen. Zudem ist ein Innovationszentrum für Startups aus den Bereichen Sport- und Gesundheitstechnologie vorgesehen. Die Verantwortlichen betonen, dass die neue Tribüne nicht nur an Spieltagen genutzt werden soll, sondern der gesamten Region einen „Mehrwert“ bieten werte.
Die Kosten für das Projekt stehen noch nicht fest, da die Ausschreibung erst in diesem Jahr beginnen soll. Die Verantwortlichen haben bereits Gespräche mit potenziellen Partnern geführt und betonen, dass sie nur bauen werden, wenn die Finanzierung gesichert ist.
Zudem sollen Nachhaltigkeitsaspekte und die Reduzierung von Barrieren berücksichtigt werden. (dts Nachrichtenagentur)