Allgemein

Hochsauerlandkreis intensiviert Monitoring der Afrikanischen Schweinepest

Der Hochsauerlandkreis hat das landesweite Monitoring der Afrikanischen Schweinepest (ASP) umgesetzt. Jagdausübungsberechtigte müssen außerhalb der Infizierten Zone Blutproben von erlegten Wildschweinen entnehmen, die auf ASP untersucht werden.

Die Kosten für die Tests trägt das Land Nordrhein-Westfalen, wie der Kreis mitteilte. Bisher wurden über 2.000 Probenahme-Sets verteilt.

Die benötigten Materialien können per Mail beim Veterinäramt bestellt werden. Die Abgabe der Proben erfolgt in den Kreishäusern Brilon, Arnsberg und Meschede oder bei Trichinen-Sammelstellen. Zudem wurden spezielle Mailadressen für die Meldung von Wildschweinkadavern und Anträge zum Verbringen von Hausschweinen eingerichtet.

Der Kreis hat eine ASP-Hotline geschaltet, die werktags von 8:30 bis 16 Uhr erreichbar ist.

Auf der Website des Hochsauerlandkreises finden sich alle wichtigen Informationen zu Abgabestellen und Öffnungszeiten. Das Veterinäramt appelliert an Spaziergänger, Hunde anzuleinen und keine Lebensmittel in der Natur zu entsorgen. (dts Nachrichtenagentur)

Vorheriger ArtikelNächster Artikel