Die anhaltend hohen Temperaturen und die intensive Sonneneinstrahlung führen in Bielefeld zu steigenden Ozonwerten. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, wird in dieser Woche der Informationsschwellenwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft voraussichtlich überschritten.
Besonders betroffen sind die Nachmittags- und frühen Abendstunden.
Empfindliche Personen können bei hohen Ozonkonzentrationen mit Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen und eingeschränkter Leistungsfähigkeit reagieren. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und Menschen mit Vorerkrankungen der Atemwege oder des Herz-Kreislauf-Systems. Die Stadt rät, körperliche Anstrengungen im Freien zu vermeiden und Räume vorzugsweise morgens oder spät abends zu lüften.
Die Ozonwerte werden an der Landesmessstation Ost in der Nähe der Bleichstraße gemessen. Aktuelle Daten und Prognosen sind auf der Website des Landesumweltamtes NRW einsehbar.
Als vorsorgende Maßnahme empfiehlt die Stadt, auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. (dts Nachrichtenagentur)