Allgemein

Juli in Bayern deutlich zu nass

Der Freistaat Bayern hat zusammen mit Sachsen im Juli 2025 zu den kühlsten Bundesländern gehört. Wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mitteilte, lag die Mitteltemperatur mit 18,0 °C jedoch immer noch 1,4 Grad über dem vieljährigen Mittel (16,6 °C).

Der Niederschlag kam im Süden Deutschlands nicht zu kurz und die Monatsniederschlagssumme belief sich auf 131 l/m².

Das waren fast 30 Prozent mehr als im Referenzzeitraum (101 l/m²).

Im Bayerischen Wald und am Alpenrand gab es bis zu 25 Regentage und in Aschau-Stein schüttete es am 28. besonders heftig. Dort wurde mit knapp 99 l/m² die deutschlandweite höchste Tagesniederschlagssumme gemessen. Während am Alpenrand 300 bis 450 l/m² fielen, kamen in Unterfranken gebietsweise nur 30 bis 50 l/m² zusammen.

Die Sonne schien mit 183 Stunden etwa ein Sechstel weniger als in der Vergleichsperiode (221 Stunden). (dts Nachrichtenagentur)

Vorheriger ArtikelNächster Artikel