Die Stadt Landshut hat die Warnung vor der Nutzung von Grundwasser im Industriegebiet aufgehoben. Grund dafür sind aktuelle Untersuchungen, die nur noch geringe Schadstoffbelastungen nachweisen, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
Die Verunreinigung war im August 2024 durch Löschwasser nach einem Großbrand bei einem Lebensmittelhersteller entstanden.
Die Schadstoffkonzentration liege nun deutlich unter den Grenzwerten. Das Grundwasser kann wieder zur Gartenbewässerung genutzt werden. Allerdings weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass Grundwasser generell nicht zum Verzehr oder zur Körperpflege geeignet ist.
Die Stadt betont, dass das Trinkwasser zu keinem Zeitpunkt von der Verunreinigung betroffen war und uneingeschränkt genutzt werden konnte. Die jetzt aufgehobene Warnung galt ausschließlich für Grundwasser in dem betroffenen Bereich des Industriegebiets. (dts Nachrichtenagentur)