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Leipzig: Wer zahlt die Kosten des 24h Schlüsselnotdienstes?

Leipzig 20.08.2021 – Einen Schlüsseldienst kommen zu lassen, ist in den meisten Fällen keine angenehme Sache. Noch unangenehmer wird es, wenn man als Mieter die Rechnung selber zahlen soll. Doch ist dies überhaupt rechtens?

Grundsätzlich gilt: Bei einer Mietwohnung kümmert sich der Vermieter um dessen Instandhaltung. Dazu gehört auch, dass der Zugang zu den Räumlichkeiten stets gewährleistet sein muss. Trotzdem kann es Fälle geben, in denen der Mieter in die Haftung genommen werden kann. Wer im Recht ist, lässt sich nicht immer ohne Weiteres feststellen. Deshalb ist es in jedem Fall wichtig, dass man im Notfall einen günstigen Schlüsselnotdienst bestellt.

Wann steht der Vermieter in der Pflicht?

Sowohl Türen als auch Schließanlagen sind einer Abnutzung unterlegen. Gerade in Altbauten kommt es daher immer wieder zu Defekten im Zylinder. Sobald der Mieter feststellt, dass die Tür nicht mehr richtig schließt, obliegt es ihm, den Vermieter umfassend zu informieren. Kommt man seiner Informationspflicht nicht nach, kann Eigenverschulden konstruiert werden. Gerade wenn eine problematische Beziehung zum Vermieter besteht, empfiehlt es sich, Gespräche mit diesem umfassend zu dokumentieren.

Selbstverschulden liegt auch dann nicht vor, wenn Sie Opfer eines Einbruchs geworden sind. In diesem Fall muss das komplette Schloss ersetzt werden. Auch in dieser traumatischen Situation sollte der Vermieter eingeschaltet werden. Wer auf eigene Faust einen Schlüsseldienst kommen lässt, riskiert einen Konflikt. Denn: Oftmals hat die Hausverwaltung bereits Serviceverträge mit einem einer Fachfirma geschlossen.

Was aber, wenn der Schlüssel im Schloss abbricht? In diesem Fall kommt es auf die Ursache an! Hat der Mieter den Schlüssel unsachgemäß verwendet, muss er für den Schaden aufkommen. In den meisten Fall liegt jedoch eine Materialermüdung vor, die sich auch durch sachgerechten Gebrauch nicht vermeiden ließe.

Wann muss der Mieter zahlen?

Kurz gesagt: Immer dann, wenn der Mieter die Bestellung des Schlüsseldienstes verantwortet, muss er auch für die Kosten aufkommen. Ein klassisches Beispiel ist der Verlust des Wohnungsschlüssels. Im schlimmsten Fall führt dies zum zwangsläufigen Austausch der gesamten Schließanlage, was immense Kosten verursacht. Dabei ist es egal, ob man den Schlüssel verloren hat oder er einem gestohlen wurde. Darüber hinaus sollte Acht geben, beim Auszug alle Schlüssel zurückzugeben. Vergisst man dies, kann der ehemalige Vermieter entstehende Kosten einfordern. Empfehlenswert ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung, welche Schlüsselverlust abdeckt, denn sonst kann es im Fall der Fälle richtig teuer werden!

Greift die Kleinreparaturklausel?

Oftmals versucht der Vermieter die Kosten per „Kleinreparaturklausel“ auf den Mieter abzuwälzen. Wenn von dieser Regelung gebrauch gemacht werden soll, muss im Mietvertrag genau erläutert werden, welche Fälle erfasst werden. Ausufernde Kosten, muss man sich aber in keinem Fall aufbürden lassen! Der Ersatz eines Briefkastenschlosses mag zulässig sein, da die Kosten unter der Obergrenze von 100 Euro liegen können. Entstehen hohe Instandhaltungskosten, muss der Vermieter die Rechnung begleichen. Gut zu wissen: Für die Bereitstellung von Schlüsseln muss der Mieter in keinem Fall aufkommen!

Ein seriöser Schlüsseldienst in der Nähe ist Retter in der Not!

Leider kommt es auch in Leipzig und Umgebung immer wieder zu Einbrüchen. Wer eine solche Situation schon einmal selbst erlebt hat, weiß den Wert eines guten Notdienstes zu schätzen. Skrupellose Firmen berechnen weite Anfahrtswege und stellen Kunden unrealistisch hohe Rechnungen. Niemand sollte sich eine intransparente Rechnungslegung gefallen lassen! Der Schlüsseldienst Leipzig bietet seine Dienstleistungen zum Festpreis an. So kann man im Notfall eine weitere böse Überraschung ausschließen.

 

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Der Schlüsselnotdienst Leipzig ist auch für Hausverwaltungen und Firmen ein wahrer Freund in der Not. Nach Einbrüchen muss die Schließanlage schnell und kompetent ersetzt werden, um die Sicherheit der Hausbewohner zu gewährleisten. Ein zuverlässiger Zugang zu Firmengebäuden hingegen, verhindert Produktionsunterbrechungen und spart Unternehmen im Ernstfall jede Menge Geld.

Aber auch Mieter sind sehr gut beraten, sich einen guten Schlüsseldienst herauszusuchen, bevor der Notfall eintritt. Gerade eine einfache Türöffnung darf nicht teuer sein. In den meisten Fällen muss nicht einmal der Zylinder aufgebohrt werden. Bestehen Sie daher stets auf einen günstigen Festpreis für beschädigungsfreie Türeröffnungen.

Welche Schlösser können geöffnet werden?

Ein Schlüsselnotdienst hilft nicht nur, wenn der Schlüssel in der Haustür abgebrochen ist. Auch wenn der Zugang zur Garage nicht gewährleistet ist, kann schnell Beistand geleistet werden. Typischerweise können auch Kellertüren oder sogar Briefkästen geöffnet werden.

Sicherheitsdienstleistungen aus einer Hand

Besitzer von Eigenheimen sind gut beraten, Ihr Objekt gut zu sichern. Dabei ist es egal, ob sie aus Sachsen oder Hamburg kommen! Ein guter Schlüsseldienst kann jedoch wesentlich mehr leisten, als eine zugeschnappte Tür zu öffnen. In den vergangenen Jahren legen immer mehr Betriebe Wert auf eine umfassende Sicherheitsberatung. Ob durch die Installation einer modernen Alarmanlage oder dem Anbringen von Gittern – Vorbeugung ist stets besser als Nachsicht.

Achten Sie bei der Wahl eines Dienstleisters aber stets darauf, dass dieser aus der Region kommt und im Notfall schnell bei Ihnen eintrifft. Dabei sollte die Notfallrufnummer 24-Stunden am Tag besetzt sein. Gerade Einbrüche finden oft nach Einbruch der Dunkelheit statt. Je schneller das Problem behoben wird, desto schneller können Sie beruhigt schlafen!

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