Bundesbauministerin Verena Hubertz hat am 1. September am Ehrenmal in den Berger Anlagen in Buer einen Zuwendungsbescheid von über 600.000 Euro an Oberbürgermeisterin Karin Welge und Stadtrat Simon N. überreicht. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel, mit dem das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Projekte unterstützt, die hohe Wirksamkeit für den Klimaschutz und die Klimaanpassung aufweisen.
Gelsendienste hatte sich erfolgreich für die Stadt Gelsenkirchen mit der Maßnahme Klimagerechte Umgestaltung der historischen Berger Anlagen beworben, um die Berger Anlagen für die IGA 2027 aufzuwerten.
Ministerin Hubertz betonte die Wichtigkeit der Überarbeitung: Grüne Erholungsräume wie die Berger Anlagen sind wertvoll. Aber sie werden durch den Klimawandel vor große Herausforderungen gestellt. Damit dort auch in 50 oder 100 Jahren noch eine Stadtoase ist, müssen wir jetzt bei der Anpassung unterstützen. Die Förderung ermögliche eine bessere Versickerung und eine Vegetation, die Hitze und Trockenheit standhalten kann. Oberbürgermeisterin Welge äußerte sich erfreut über die Unterstützung: Damit werden wir rechtzeitig zur Internationalen Gartenausstellung 2027 eine der beliebtesten Parkanlagen in Gelsenkirchen weiter aufwerten und zukunftssicher gestalten können.
Mit dem Fördergeld wird Gelsendienste den Dahliengarten, den Staudengarten, das Ehrenmal und den Berger Weg überplanen.
Die Bepflanzungen werden an die klimatischen Herausforderungen angepasst, und der Wegebereich wird für eine nachhaltige Regenwasserentwässerung überarbeitet. Ziel ist es, die historische Parkanlage fit für die Zukunft zu gestalten und neue Lebensräume für Flora und Fauna zu schaffen. (dts Nachrichtenagentur)
