Die Stadt Mönchengladbach will sich am Entschuldungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen. Der Stadtrat hat am 9. Juli ohne Gegenstimmen beschlossen, dass Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) den Antrag stellen soll, sobald das Altschuldenentlastungsgesetz in Kraft tritt.
Nach Modellrechnungen des Städtetages NRW könnte die Stadt mit finanzieller Unterstützung in dreistelliger Millionenhöhe rechnen.
Der genaue Betrag wird erst im Laufe des Verfahrens durch das Land festgelegt und in einem Bewilligungsbescheid mitgeteilt.
Mit dem Beschluss ist der Oberbürgermeister nun ermächtigt, alle notwendigen Schritte für die Teilnahme an dem Programm einzuleiten. Die Stadt erhofft sich dadurch eine deutliche Entlastung ihres Haushalts. (dts Nachrichtenagentur)