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Münchnerin um 13.000 Euro in Kryptowährungen betrogen

Ein 21-jähriger Mann sitzt in Untersuchungshaft, weil er eine 48-jährige Münchnerin um Kryptowährungen im Wert von rund 13.000 Euro betrogen haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und das Polizeipräsidium München teilten am Freitag mit, dass der Verdächtige bereits seit Ende Juni in Haft ist.

Die Frau war im Oktober 2024 auf einen Betrugsversuch hereingefallen, bei dem sich der Anrufer als Mitarbeiter einer Handelsplattform für Kryptowährungen ausgegeben hatte.

Die Ermittler des Münchner Kommissariats 122 und der Zentralstelle Cybercrime Bayern konnten den Tatverdächtigen schnell identifizieren und seinen Aufenthaltsort in Bochum ausfindig machen. Am 26. Juni wurde er dort festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial, das derzeit ausgewertet wird.

Nach aktuellen Ermittlungen soll der Beschuldigte für mindestens 57 weitere Betrugsfälle verantwortlich sein, bei denen er sich als Bankmitarbeiter ausgegeben haben soll. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 150.000 Euro.

Die Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betrugs dauern an. (dts Nachrichtenagentur)

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