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NRW legt Bericht zu Schutz vor sexualisierter Gewalt an Kindern vor

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Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat einen Bericht zum Stand der Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen vorgelegt. Demnach wurden in den vergangenen fünf Jahren unter anderem verbindliche Standards für Jugendämter eingeführt und die Zusammenarbeit verschiedener Behörden verbessert.

Auslöser für das 2020 beschlossene Konzept waren unter anderem die Missbrauchsfälle in Lügde, Münster und Bergisch Gladbach.

Das Programm umfasst 59 Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern. Familienministerin Josefine Paul betonte, der Schutz von Kindern vor Gewalt bleibe eine zentrale Aufgabe.

Der jetzt veröffentlichte vierte Bericht fasst erstmals die gesamte Entwicklung seit 2020 zusammen. Er enthält unter anderem eine Übersicht aller Maßnahmen und wichtige Meilensteine. Das Landeskinderschutzgesetz in NRW gilt als bundesweit besonders streng. (dts Nachrichtenagentur)

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