Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Förderrichtlinie für die kommunale Schulsozialarbeit verlängert und flexibilisiert. Wie das Schulministerium am Dienstag mitteilte, stehen dafür weiterhin jährlich 57,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Schulministerin Dorothee Feller betonte, damit werde die wichtige Arbeit vor Ort gestärkt und Kontinuität gesichert.
Zu den Neuerungen gehört, dass der Förderhöchstbetrag pro Vollzeitstelle bei 70.000 Euro bleibt, in Ausnahmefällen aber bis zu 80.000 Euro betragen kann. Zudem werden die Antragsverfahren vereinfacht und die Richtlinie digitalisiert. Die Kommunen entscheiden selbst über die konkrete Umsetzung.
Neben der Landesförderung unterstützt NRW die Schulsozialarbeit auch mit rund 2.000 landeseigenen Stellen. Seit diesem Schuljahr können teilnehmende Schulen im Rahmen des Startchancen-Programms zusätzliche Fachkräfte befristet einstellen. (dts Nachrichtenagentur)