Die bayerische Landwirtschaftsverwaltung hat mit Hilfe von Satelliten und Künstlicher Intelligenz bei 99 Prozent der beantragten Flächen die Kulturarten bestätigen können. Das teilte das Landwirtschaftsministerium mit.
Nur bei etwa 20.000 von 1,6 Millionen Schlägen müssen Landwirte noch Nachweise erbringen.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bezeichnete die Landwirte als ‚Digitalpioniere‘. Die Technologie reduziere Bürokratie und beschleunige die Auszahlung von Fördermitteln. Betroffene Betriebe wurden per E-Mail oder über die App ‚FAL-BY‘ informiert. Etwa ein Drittel der benötigten Rückmeldungen liegt bereits vor.
Bis zum 30. September können Landwirte fehlende Nachweise über die App einreichen.
Diese ermöglicht auch die Bestimmung von Pflanzen per Smartphone-Foto. Seit Einführung des Flächenmonitorings konnten die Kontrollen um über 80 Prozent reduziert werden. (dts Nachrichtenagentur)