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Schlag gegen Online-Drogenhandel in Sachsen und Nordrhein-Westfalen

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Die bayerischen Ermittler haben einen erfolgreichen Schlag gegen den Online-Drogenhandel geführt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und das bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilten, wurden in Sachsen und Nordrhein-Westfalen mehrere Durchsuchungen durchgeführt, bei denen sechs Personen festgenommen wurden.

Die Ermittlungen richten sich gegen eine Gruppierung, die im Clear- und Darknet als führender Anbieter von Kokain und Cannabisprodukten agierte.

Bereits seit Ende 2023 ermitteln die Behörden gegen die Tatverdächtigen, die zunächst einen eigenen Webshop betrieben und ihre Waren auch in großen deutschsprachigen Underground-Foren anboten. Trotz der Schließung dieser Foren durch die Ermittlungsbehörden setzten die Täter ihren illegalen Handel fort. Insgesamt wurden mehr als 500 kg Cannabis und etwa 1 kg Kokain verkauft. Bei den Durchsuchungen konnten umfangreiche Beweismittel, darunter Betäubungsmittel und Waffen, sichergestellt werden.

Die Ermittlungen haben nicht nur zur Identifizierung der Täter geführt, sondern auch zur Aufklärung der Logistik- und Finanzstrukturen der Gruppierung, die ihre Geschäfte größtenteils mit Kryptowährungen abwickelte.

Die umfangreichen Ermittlungen dauern an. (dts Nachrichtenagentur)

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