Ministerpräsident Söder reist von Samstag bis Mittwoch in die Republik Indien. Ziele sind die Hauptstadt Neu-Delhi und die Partnerregion Karnataka mit der Hauptstadt Bangalore.
Begleitet wird der Ministerpräsident von einer kleinen Delegation und trifft vor Ort auf eine parallel reisende bayerische Wirtschaftsdelegation.
Söder sagte, dass Indien die größte Demokratie der Welt sei und die Einladung von Premierminister Modi eine große Ehre darstelle. Der Besuch ist der erste eines Ministerpräsidenten in Indien seit Edmund Stoiber und soll ein Signal der Kooperation setzen. Die Reise verfolge drei Ziele: hochrangige politische Gespräche, die Förderung der bayerischen Wirtschaft und den Ausbau der Partnerschaft mit Karnataka. Bayern möchte die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft intensivieren.
Die Reise erfolgt auf Einladung von Premierminister Modi und steht im Kontext der bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bayern und Indien.
Der Freistaat hat über 300 indisch-bayerische Joint Ventures und ein Handelsvolumen von insgesamt 4,4 Milliarden Euro pro Jahr. Die Partnerschaft zwischen Bayern und Karnataka besteht seit neun Jahren. (dts Nachrichtenagentur)