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Tübingen fördert 22 Projekte gegen Diskriminierung

Die Universitätsstadt Tübingen hat die Förderung von 22 Projekten im Rahmen des Programms ‚TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung‘ beschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.

Die Projekte setzen sich gegen Rassismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus und Klassismus ein, fünf davon richten sich speziell an Jugendliche.

Zu den geförderten Vorhaben gehören unter anderem Empowerment-Workshops für Menschen mit Behinderungen, Veranstaltungen zum Thema Jugendarmut und eine Kindertheaterwerkstatt. Auch Workshops zu sexueller Vielfalt und Projekte in Schulen und Kindergärten werden unterstützt. Ein Bündnis aus Vereinen, Initiativen und städtischen Vertretern hatte über 40 Anträge beraten und die Auswahl getroffen.

Das TAKT-Programm wird seit 2018 als lokale Partnerschaft für Demokratie vom Bundesfamilienministerium gefördert. Die Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Stadt Tübingen ist Trägerin des Projekts, während der Verein Adis für die Koordination zuständig ist. (dts Nachrichtenagentur)

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