In Nordrhein-Westfalen hat das Temperaturmittel im Juli bei 18,4 °C gelegen, womit den Referenzwert (16,9 °C) um 1,5 Grad überschritten wurde. Das teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mit.
Nachdem der Start in den Monat sehr heiß verlaufen war, kühlte es in der Folge deutlich ab.
Entlang des Rheins standen am Monatsende aber immerhin noch etwa 14 bis 18 Sommertage in den Büchern. Die Sonne schien mit 197 Stunden (187 Stunden) leicht überdurchschnittlich lang, wobei es das Zentralgestirn nur in den ersten Tagen schaffte, zweistellige Tageswerte zu erreichen.
Die Monatsniederschlagssumme belief sich auf leicht überdurchschnittliche 87 l/m² (82 l/m²). Im Länderranking bedeutete dies den vorletzten Platz. Die Niederschläge waren sehr inhomogen verteilt.
Während in Teilen des Ruhrgebiets und in der Zülpicher Börde nur 30 bis 60 l/m² fielen, waren es in den anderen Regionen meist 60 bis 100 l/m². (dts Nachrichtenagentur)