Die Stadt Bonn und die IHK Bonn/Rhein-Sieg haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an die Deutsche Bahn sowie den Zweckverband Go Rheinland gewandt. Anlass sind die geplanten Bahnsperrungen ab 2028, die die Verbindung zwischen Bonn und Köln für mehrere Jahre unterbrechen werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
In dem Schreiben wird die große Bedeutung der Bahnverbindung zwischen Bonn und Köln hervorgehoben.
Täglich pendeln rund 17.000 Personen aus Köln nach Bonn und etwa 15.000 Personen in die entgegengesetzte Richtung. Die Unterzeichner fordern eine frühzeitige Einbeziehung der Stadt Bonn in die Abstimmungsgespräche, um regionale Konzepte für die Sperrzeiten zu entwickeln.
Zudem wird auf die Notwendigkeit von attraktiven Alternativen und Ersatzangeboten während der Bauarbeiten hingewiesen. Die Stadt und die Wirtschaft setzen sich für regelmäßige Informationen und eine enge Kooperation ein, um die Auswirkungen der Baumaßnahmen auf die Pendler und die Region zu minimieren. (dts Nachrichtenagentur)