Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat in der WM-Quali nach dem vielkritisierten Auftritt beim 0:2 in der Slowakei am Donnerstag gegen Nordirland Wiedergutmachung betrieben. Die DFB-Elf setzte sich am Sonntagabend in Köln mit 3:1 gegen die Briten durch.
Florian Wirtz erzielte das besiegelnde Tor für die deutsche Mannschaft mit einem direkten Freistoß aus rund 23 Metern, der im linken Toreck einschlug.
Zuvor hatte Serge Gnabry Deutschland in der siebten Minute in Führung gebracht, nachdem er einen schnellen Angriff mit einem Lupfer ins linke Toreck abschloss. Nordirland glich in der 34. Minute durch Isaac Price aus, der eine Ecke von Justin Devenny volley unter die Querlatte setzte.
In der zweiten Halbzeit dominierte die deutsche Mannschaft das Spielgeschehen zunehmend. Joker Nadiem Amiri nutzte in der 69. Minute eine Flanke von David Raum, um den Ball aus kurzer Distanz ins leere Tor zu schieben, nachdem der nordirische Torwart Peacock-Farrell sich verschätzt hatte.
Die deutsche Mannschaft zeigte sich nach der Niederlage gegen die Slowakei einigermaßen rehabilitiert und kontrollierte über weite Strecken das Spiel. Trainer Julian Nagelsmann hatte im Vergleich zur vorherigen Partie einige Änderungen in der Startaufstellung vorgenommen.
Nordirland hingegen konnte nach dem Auftaktsieg gegen Luxemburg nicht an die Leistung anknüpfen und musste sich letztlich geschlagen geben. (dts Nachrichtenagentur)