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Würzburg erinnert mit Ausstellung an Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Die Stadt Würzburg zeigt vom 1. bis 27. August eine Ausstellung zum 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Im Oberen Foyer des Rathauses sind unter dem Titel „Wenn Städte schweigen und Kinder sprechen“ historische Aufnahmen der Zerstörung sowie Kinderbilder zum Thema Frieden zu sehen, wie die Stadt am Freitag mitteilte.

Die Schau verbinde so die Erinnerung an die Opfer mit hoffnungsvollen Zukunftsvisionen.

Oberbürgermeister Martin Heilig (Grüne) betonte die besondere Verantwortung Würzburgs, die aus der Städtefreundschaft mit Nagasaki seit 2013 erwachse. Die Stadt sei seit 1992 Mitglied im Netzwerk Mayors for Peace, das sich für nukleare Abrüstung einsetzt. Anfang August reisen Vertreter der Stadt zur Generalkonferenz der Mayors for Peace nach Nagasaki.

Besucher können in der Ausstellung Papierkraniche falten, die in der japanischen Kultur als Symbol für Frieden und Heilung gelten. Geöffnet ist die Schau montags bis donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr.

Der Eintritt ist frei. (dts Nachrichtenagentur)

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